Digitale Produkte Online verkaufen und reich werden?

Hier ist Deine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie Du digitale Produkte Online verkaufen kannst – und natürlich noch über Nacht reich werden kannst. Schön wärs doch oder 😉 “Einfach” ein digitales Produkt entwickeln, Online verkaufen… und dann nie mehr wieder arbeiten müssen.

Okay //schnell-hektisch-reich-werden-Modus wieder ausgeschalten. Was ich heute für Dich vorbereitet habe sind die drei häufigsten Fragen zum Thema digitale Produkte Online verkaufen aus meiner Umfrage zum Jahresbeginn, sowie die passenden Antworten dazu.

Digitale Produkte Online verkaufen – das “passende” Produkt finden!

Du hast Dich dafür entschieden ein eigenes digitales Produkt zu entwickeln, um dieses Online zu verkaufen. Vielleicht hast Du verschiedene Fähigkeiten und bist Dir etwas unsicher, welche Nischen oder Märkte dafür geeignet sind. Die einen Gurus propagieren Nischenmärkte, während die anderen sich auf die drei größten Märkte (Geld, Fitness, Liebe/Beziehungen) stürzen. Ausnahmen bestätigen die Regel – darum will ich Dir hier keine klare Empfehlung geben, was “besser” ist. Beides kann rocken, wenn Du willst.

Viel wichtiger ist doch, dass Du Dich mit dem Thema identifizieren kannst, Dir das Thema auch Jahre später noch jede Menge Spaß macht… denn nur wenn das der Fall ist, wirst Du Schritte wie Interviews, Youtube-Videos oder Medienauftritte nutzen, um Dein Produkt voranzubringen. Wenn Du in einem gewissen Thema eine Leidenschaft spürst, dann höre hier lieber auf Dein Herz, statt kalten Zahlen wie CPC’s (Klickkosten bei Google) zu folgen. // so kitschig, wie das auch klingen mag =)

Auf der anderen Seite möchte ich Dich nicht davon abhalten, Dich auf profitable Markte zu stürzen, wenn Du einen entdeckst. Einen profitablen Markt erkenne ich vor allem daran, dass es bereits erfolgreiche Modelle in dem Bereich gibt. Wenn es sowohl auf dem englischsprachigen Markt, als auch im deutschen Bereich keine Lösung oder Produkt zu diesem Bereich gibt wäre das eher ein schlechtes Zeichen. Für eine einfache Recherche klicke ich mich durch die häufigsten Suchanfragen bei Google und prüfe diejenigen Webseiten, welche Werbung für ein Thema schalten.

Ein Praxistipp: Lege Dir eine Wiedervorlagemappe an. Wenn ich mir neue Märkte ansehe, mache ich mir Notizen, die ich mir in meinem Evernote- oder schriftlich mit Datum dokumentiere. Dort schaue ich alle paar Wochen rein und prüfe, ob die Werbeanzeigen zum Beispiel nach wie vor Online sind. Die meisten Webseitenbetreiber verschwinden nach wenigen Wochen wieder, weil zum Beispiel der 100-Euro Adwords-Gutschein abgelaufen… und das Geschäftsmodell vielleicht doch nicht so profitabel ist. Du verstehst was ich meine 😉 (Du erhältst auf diese Weise ein feines Gespür was funktioniert – und was nicht – plus die Möglichkeit die “winner” näher zu analysieren, um zu schauen, was “DIE” richtig machen)

Wertvoller Hinweis: Diese geheimen Insiderbibliotheken, welche Du Dir über den Zeitverlauf anlegen kannst, solltest Du nicht dafür nutzen, um Geschäftsmodelle zu kopieren. Es geht vielmehr darum die Erfolgskomponenten zu analysieren und Dir regelmäßigen neuen Input zu holen, welchen Du für Deine eigenen Projekte nutzen kannst. Wenn Du nämlich dieses Wissen nimmst und damit in völlig neue Bereiche vorstößt, wirst Du sehr viel bessere Ergebnisse erzielen können.

digitales-produkt-online-verkaufen

Eigenes digitales Produkt Online verkaufen – wie starten?

Wenn Du eine gewisse Reichweite hast, kann diese sehr hilfreich sein, sowohl bei der eigenen Produktentwicklung, als auch beim späteren Verkauf. Du kannst mit Deinen bestehenden Fans kommunizieren und Schritt-für-Schritt an einem eigenen Online Produkt arbeiten, um es später zu verkaufen. Wenn Du also noch keine Reichweite aufgebaut hast und es sich für Dein Thema anbietet, wäre das ein möglicher erster Schritt.

Nehmen wir an, Du hast die Möglichkeit per “Knopfdruck” eine gewisse Masse an Menschen Deiner Zielgruppe zu erreichen. Das kannst Du mit einer Emailliste, Kontakte via Facebook, Twitter oder Xing erreichen… genau dann kannst Du eine einfache Umfrage starten, um zu schauen, wo denn der überhaupt der “Schuh drückt”.

Auf der Basis Deiner Umfrage kannst Du weitere Maßnahmen ergreifen. Eine Möglichkeit ist es, eine Early-Bird-Seite zu texten und für alle Einträge einen vergünstigten Early-Bird-Preis anzubieten. So “klopfst” Du vorher das Interesse Deiner Fans ab, bevor Du Dir viel Mühe und Arbeit mit der Erstellung eines digitalen Online Produktes machst.

Kann ich die Erstellung von digitalen Online Produkten auch outsourcen?

Unter anderem kam die Frage auf, ob sich digitale Online Produkte auch outsourcen lassen. Es gibt Unternehmer/Agenturen die genau von diesem Business leben, also die Entwicklung von digitalen Produkten abgeben, um sich voll und ganz auf das Marketing, sowie den Vertrieb zu kümmern.

digitale-produkte-entwickeln

Wenn es konkret um Ebooks geht, kommen Textagenturen und Textdienstleister in Betracht. Hier solltest Du defintiv nicht sparen, denn schlechte Qualität heißt auch, höhere Rückgabequoten. Bei zu hohen Rückgabequoten zahlst Du dann drauf und kannst das Produkt gleich nochmal richtig entwickeln lassen. Bevor Du also doppelt zahlst, mache Dir ein Bild von Deinem potenziellen Dienstleister. Welche Referenzen kann er vorweisen? Wie klappte die Zusammenarbeit mit den bisherigen Kunden?

Bereits Erfahrungen habe ich auch gesammelt mit dem Thema Lizenzdeals. Darum will ich Dich offen und ehrlich davor warnen zu denken, dass sei weniger Arbeit. Einfach übersetzen, Online verkaufen und die Verkäufe zählen – so einfach ist das nicht. Im Gegenteil. Wer übernimmt den Support, wenn Fragen kommen? Was ist, wenn es im Ebook inhaltliche Dinge gibt, die sich schwer ins deutsche übersetzen lassen? Wie gehst Du sicher, dass Marketingansätze welche im “verrückten” Amimarkt funktionieren auch im konservativen deutschen Markt durch die Decke gehen werden?

Was der logische Schluss daraus ist, falls Du Dich eher um die Marketing-und technische Umsetzung kümmern möchtest, sich Experten zu suchen und mit diesen zusammenzuarbeiten. Vorteil an Jointventures zwischen Autoren und Marketing/Technikcracks liegen klar auf der Hand. Jeder geht das Gebiet an, was er persönlich besonders gut kann. Die Arbeit teilt sich für beide Parteien auf – und auch wenn Supportanfragen kommen, wird der Autor (sofern er auch prozentual beteiligt ist) Dich nicht im Stich lassen.

Schritt-für-Schritt zum digitalen Produkt

Wenn Dir der Artikel Gefallen hat und Dich das Thema interessiert, wie Du eigene digitale Produkte entwickeln & anschließend verkaufen kannst, dann findest Du hier weitere Informationen: Jetzt ansehen

About The Author

Mario Reinwarth

Oldskool BWL-Wissen mit den Online-Marketing-Ninjastrategien von morgen verknüpfen. Mario Reinwarth liebt Online-Marketing und ist als Newcomer aufgefallen, durch Produktlaunches, die nach wie vor für Gesprächsstoff sorgen.

4 Comments

  • wil

    Reply Reply 23. März 2015

    deine Infos sind immmmer SPITZE
    auch der GRATIS Report ist super – danke.LG wil

  • Arthur

    Reply Reply 24. März 2015

    Hallo Mario,

    Toller Artikel! Das eigene digitale Produkt ist derzeit wirklich vollgas im Trend!

    Ich denke, dass das erste digitale Produkt gut, aber nicht perfekt sein muss. Die lieben Fans werden dabei schon für ausreichendes Feedback sorgen um die nächste Auflage besser zu machen. Deshalb muss man nicht unbedingt alles outsourcen. Nur eben die nötigsten Dinge.

    Lieber Gruß
    Dein ” VertriebsJunkie! ”

    P.S Ich habe über deinen coolen Gastbeitrag http://selbst-management.biz/zwei-dinge-unter-einen-hut-bekommen/ hierher gefunden. Du leistest gute Arbeit 😉

  • Artur

    Reply Reply 30. März 2015

    Hey Mario,

    danke für deine Infos. Ich bin auch grade dabei mein erstes digitales Produkt zu erstellen. Und ein vorheriger Betatest bringt auch wichtiges Feedback. Du sagst, dass man den Betatest kontenpflichtig halten sollte. Das werde ich dann beherzigen.

    Gruß Artur

Leave A Response

* Denotes Required Field