Erfahre diese sieben AHA-Momente für einen Internetmarketing-Lifestyle

Praktikant enthüllt: Dieser „stille“ Affiliate lebt den Traum vom eigenen Geschäft, obwohl er nebenher studiert und einmal als Schüler mit 15 Euro Taschengeld gestartet ist

Es ist der Wahnsinn. Vor 6 Wochen stand ich vor meiner persönlichen Entscheidung, wie ich denn meine Semesterferien verbringen werde. Dabei stand einmal Erholung&Relaxen ganz weit oben auf der Liste, als auch meine eigene Weiterbildung. Ich wollte es erfahren. Dieses eine Puzzleteil, was mir (noch) fehlte, um mit den Einnahmen durch meine eigenen Nischenseiten durch die Decke zu gehen. Obwohl ich recht zufrieden bin mit den Einnahmen als zweites Standbein bin, fesselte es mich, wieso es andere Studenten gibt, die es neben dem Studium schaffen hohe Umsätze mit Affiliateprojekten zu verdienen, wovon ich nicht einmal in drei Jahren träumen würde.

Es ging los. Ein Blatt Din A4. Ein Bleistift. Mein größtes Problem:

Ich bin recht zufrieden mit meinen Nischenseiten, wenn es darum geht ein kleines aber feines Nebeneinkommen zu generieren – doch wie schaffe ich es, mein kleines Affiliatebusiness auf das nächste Level zu heben. Wie schaffe ich den Durchbruch, der mir dazu verhilft endlich den Internemarketing-Lifestyle zu Leben, den ich mir auf meiner Visionboard festgehalten habe ?

Welche Menschen, Unternehmen oder Mentoren könnten mir bei diesem Problem weiterhelfen ?

Ich recherschierte und grübelte, welche Personen und Mentoren in Frage kamen, um mich auf die nächste Stufe zu bringen. Es war keine einfache Recherche. Ich befragte einige Freunde, Kollegen und Marketer nach guten Hinweisen. Ich verschickte einige Anfragen und Bewerbungen.

Wie sich mein Problem mit dieser einen Nachricht, in eine spannende Chance wandelte…

Zwei Wochen später hatte ich bei meiner Suche immernoch keine Erfolge. Klappt das wirklich? Werde ich einen Mentoren finden, der mich auf mein nächstes Level bringen kann?

Auf ein Gesuch in einer Facebookgruppe für eine neue Herausforderung in meinen Semesterferien erhielt ich eine Anfrage. Gleichzeitig wurde ich gebeten sowohl dieses Angebot, als auch den Kontakt diskret  zu behandeln. Ihm ist das wichtig. Er bietet eigt. kein Mentorship an und hat absolut gar kein Interesse daran, in irgendeinerweise öffentlich aufzutreten. Das konnte ich im Affiliatebereich sehr gut nachvollziehen und auch in diesem Blogbeitrag, sowie auf Nachfragen werde ich weder einen Namen, noch seine Projekte rausgeben. Nischenseiten sind nunmal erfolgreich, weil eben Nischen in Angriff genommen werden.

Erfahre meine sieben wichtigsten AHA-Momente, die ich in meinen vier Wochen beim Affiliateguru mitgenommen habe, um mein eigenes Business auf das nächste Level zu bringen….

Mehr Geld zum Investieren

Was mich an erster Stelle umgehauen hat ist der sparsame Lebensstandard in der Mittagspause. Während ich mit KFC und Starbucks schnell mindestens 10,00 Euro am Tag ausgebe, verzichtete er auf großartigen Konsum. Brötchen, Buttermilch und Banane – mehr brauche er nicht. Das hat mich fasziniert. Daraufhin habe ich ihn gelöchert und es folgte meine erste spannende Lektion. Er braucht diese Form von „Luxus“ (noch) nicht und lebt lieber sparsam, um ein schnelleres Wachstum mit seinem Geschäft zu erreichen. Für mich persönlich ist das nichts, da ich mich wie Tim Ferris lieber für das Glas Rotwein heute entscheide, als den Weinkeller 20 Jahre später. Was ich allerdings daraus mitnehme ist, dass ich für mich „Businesswochen“ einlegen werde, wo ich einen gewissen Zeitraum von zum Beispiel 4 Wochen sparsamer leben werde, um dann zum Beispiel meine Adwords Kampagnen aufzudrehen oder weitere Invests zu tätigen. Was mich zum nachdenken gebracht hat ist die Hochrechnung auf einen ganzen Monat oder ein ganzes Jahr.

Skalierbares Geschäftsmodell

Bei seinen Webprojekten sind Themen eher sekundär. Was eine große Rolle spielt ist die Skalierbarkeit, sowie Contentpflege. Es gibt Projekte, wo zum Beispiel Toplisten ein wichtiger Bestandteil der Inhalte sind. Sowas lässt sich bei der Projektplanung bereits im vorraus einkalkulieren. Manuelle Contentpflege ist aufwendig, oder kostet monatlich, wenn es outgesourced wird. Bei Projekten mit kleinen Einnahmen ist Contentpflege ein Auschlußkriterium, denn sonst kann es nicht zu einem Breakeven oder einem Return on Invest kommen. Desweiteren sind skalierbare Geschäftsmodelle sehr spannend. Wenn sich mit mehr Mitarbeitern nicht gleichzeitig mehr erreichen lässt, weil der Aufwand zu hoch ist – Finger weg !

Wieso er keine 4 Stunden Woche lebt

Wir haben gearbeitet. Wir haben sogar hart gearbeitet. Jeden Tag 8 Stunden und das 5 Tage in der Woche. Mein Traum vom Internetmarketing-Lifestyle sah auf jedenfall anders aus. 4 Stunden Woche – oder wie war das ? 😉 Dieser Affiliate, von dem ich lernen durfte, hatte sich dagegen entschieden. Stillstand ist Rückschritt. Die Konkurrenz schläft nicht. Eigentlich ist die Konkurrenz einem dichter auf den Fersen, als man denkt. Außerdem gehört es dazu, dass Projekte von Google abgestraft werden – oder manche Bereiche nach einiger Zeit weniger Umsatz machen. Wer professionell im Online-Marketing Bereich unterwegs ist, der sollte gerade wenn er erfolgreich ist weiter machen und sein eigenes Portfolio stetig ausbauen und verbessern.

Wie sieht das Worst-Case Szenario aus, wenn alles abrauscht?

Ich habe ihm auf den Zahn gefühlt und auch kein Blatt vor den Mund genommen, wenn es um die Fragen geht – vor denen man sich lieber drücken mag. Ich will es ihm nicht wünschen. Ich wünsche es niemanden. Doch was ist, wenn der Fall der Fälle eintritt und Google die Weltherrschaft will…. ehm eigene Vergleichsrechner auf die Beine stellt, wie es bereits in Amerika in sehr großen kompetetiven Bereichen Geschehen ist?

Darauf antwortete er gelassen, dass es in jedem Geschäftsfeld Risiken gibt. Ob sich mit SEO und Affiliatemarketing in 10,20 oder 50 Jahren noch Geld verdienen lässt, dass kann keiner sagen. Fakt ist, wer Rücklagen bildet ist auf der sicheren Seite. Am besten sind 6,12 oder sogar 24 Monatsausgaben plus einen kleinen obulus, damit sich mit dem Kapital gegebenenfalls andere Dinge aufbauen lassen.

Wie sich das Studium und ein OnlineBusiness unter einen Hut bringen lässt

Eine Frage, die vor allem mich brennend interessierte, da ich ebenfalls als Student in der Uni eingeschrieben bin. Ein Studium lässt sich nicht mal eben nebenher abschließen, sondern es gehört sehr viel Zeit, auch außerhalb der Vorlesungen dazu, um die Prüfungen einigermaßen erfolgreich zu bestehen. Ich für mich habe mich entschieden, dass mir ein Bachlor Abschluss wichtig ist, ich jedoch keine Bestnoten schreiben muss. Das deckt sich auch mit der Meinung des „stillen“ Affiliates. Er studiert ebenfalls und versucht mit minimalem Aufwand das Studium mit seinem Onlinebusiness unter einen Hut zu bringen. Was seine Vorstellung bei den Noten angeht, gestand er ehrlich ein, dass er Anfangs sehr motiviert gewesen ist – dann jedoch die Zeit für das Geschäft fehlt. Mittlerweile lernt er eher auf eine 3 und ist bereits mit der Note ausreichend zufrieden, wenn er dafür mehr Zeit für das eigene Geschäft hat. Sollte es doch einmal dazu kommen, dass er sich in einem anderen Unternehmen wiederfindet, hat er folgende Meinung dazu, die ich mir hinter die Ohren geschrieben habe:

„Unternehmer zahlen nicht für die Abschlussnote, sondern kaufen sich Wissen ein. Mehr Wissen heißt, schnelleres vorankommen mit den eigenen unternehmerischen Zielen. Wer neben dem Studium ein erfolgreiches Onlinebusiness mit entsprechenden Umsätzen etabliert, kann somit seine studentischen Leistungen gut begründen und kann mit Praxis Knowhow einen USP in der hart umkämpften Jobwelt ausmachen.“

Mit diesem Ghettotest lassen sich Risiken minimieren

In den vier Wochen haben wir unter anderem ein Projekt zum Thema Amazon umgesetzt, wo verschiedene Produkte aus einem Bereich getestet und behandelt worden sind. Ich hätte wahrscheinlich alle Produkte einmal bestellt, ausgiebig getestet mit eigenen Fotos, sowie anschließenden Videos. Das ist eine Strategie, welche sehr nachhaltig ist, da einzigartige und hochwertige Inhalte geschaffen werden, welcher ein x-beiebiger anderer Affiliate nicht in wenigen Tagen reproduzieren kann. Dieser Vorschlag von mir ist definitiv sinnvoll und kann auch sehr lukrativ sein. Auf der anderen Seite muss das Webprojekt nicht erfolgreich werden. Es kann sein, dass wir mit dieser Nische absolut ins „Kloo“ gegriffen haben und sich der Bereich nicht monetarisieren lässt. Es gibt leider solche Bereiche, wo auch trotz guten Rankings und einer Vielzahl an Besuchern kein oder wenig Einnahmen bei rumkommen. Solange also keine Einnahmen vorhanden sind mit dem Projekt, sollte darauf geachtet werden, den Zaun flach zu halten. Starte mit einem einfachen Ghettotest, sowie minimalen Aufwand um die Nische kennenzulernen.

Richtig monetarisieren: In 15 Minuten zusätzliche 160,00 Euro verdient, zusätzlich zur monatlichen Provisionsausschüttung

Meine Nischenseiten habe ich bisher lediglich durch Partnerprogramme monetarisiert. Die Variante ist sehr bequem und einfach. Sie bringt monatlich wiederkehrende Einnahmen, wenn man’s richtig macht. Was ich bisher außer acht gelassen habe ist, dass es neben den Partnerprogrammen auch weitere Möglichkeiten gibt, die Nischenseiten aktiv zu monetarisieren. Dazu habe ich in diesen vier Wochen ebenfalls coole Tipps bekommen. Diese habe ich gleich umgesetzt, während ich mit meinem Smartphone in der Zugfahrt Online gewesen bin. Mit einfachen Mitteln konnte ich meine Einnahmen durch Artikelbuchungen um 160,00 Euro steigern, welche zusätzlich zu meinen Einnahmen aus den Partnerprogrammen hinzukommen. Das mag sich nach wenig anhören, jedoch ist dieser Weg der Monetarisierung sehr einfach nach oben hin skalierbar, sprich die einzelnen Schritte lassen sich bequem outsourcen. Es ist auf jedenfall eine interessante Quelle, um eventuelle kleinere Investitionen zu refinanzieren. Wie das genau mit dem Contentmarketing funktioniert, dazu wird es einen eigenen Blogartikel geben.

Ich bin sehr dankbar für diese einmalige Gelegenheit meinen Horizont im Bereich SEO und Affiliatemarketing in  meinen Semesterferien zu erweitern, coole Insides kennenzulernen, sowie einen exklusiven Einblick zu bekommen, wie denn die ungeschönte „Wahrheit“ aussieht. Für die Erstellung meines Artikels habe ich mir viel Mühe gegeben und freue mich sehr, wenn Du mir einen Kommentar da lässt.

[headline_arial_small_left color=”#000000″]Was ist DAS Problem, was Dich aktuell davon abhält, mit Deiner Idee oder Deinem Geschäft durch die Decke zu gehen?[/headline_arial_small_left]

About The Author

Mario Reinwarth

Oldskool BWL-Wissen mit den Online-Marketing-Ninjastrategien von morgen verknüpfen. Mario Reinwarth liebt Online-Marketing und ist als Newcomer aufgefallen, durch Produktlaunches, die nach wie vor für Gesprächsstoff sorgen.

1 Comment

  • Noppi

    Reply Reply 1. September 2013

    Hallo Mario,
    schöner Artikel.
    Aber…
    Die Überschrift:
    Erfahre diese sieben AHA-Momente für einen Internetmarketing-Lifestyle
    Hab aber nichts erfahren… Gibts da auch mehr Infos (mit Anleitung)?
    Dann würde auch die Überschrift stimmen ;-))
    Gruß
    Noppi

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