Reichweite monetarisieren

Wenn Du Deine Reichweite monetarisieren willst, habe ich hier eine Strategie parat und warum es ausgerechnet diese Strategie ist, will ich Dir hier verraten.

Lesefrage: „Ich betreue eine Community mit über 30.000 Besuchern monatlich. (Thema wird hier bewusst nicht genannt) Bisher habe ich etwas Geld durch Google Adsense verdient, doch irgendwie ist das nicht das wahre. In Amerika habe ich gesehen, dass Portale in dem Bereich mit digitalen Abos und Kursen arbeiten. Würdest Du mir das empfehlen?“

Reichweite monetarisieren mit Werbung?

Die einfachste Variante größere Portale und Webseiten zu monetarisieren ist das Google Adsense Programm. Dort erhältst Du nach einmaliger Anmeldung einen Code, welchen Du auf Deiner Webseite einbauen kannst. Abgerechnet wird pro Klick, plus einen Prozentsatz für jede Impression.

Wie viel Du tatsächlich pro Klick vom Google Partnerprogramm ausgeschüttet bekommst, hängst davon ab, wer in diesem Bereich wirbt und unter welcher Suchanfrage Deine Beiträge und Webseiten gefunden werden. In einigen Bereichen greife ich auch gerne auf Google Adsense zurück. Unter’m Strich gibt es Monetarisierungsmöglichkeiten die deutlich mehr Einnahmen einbringen können, wenn Du richtig vorgehst.

Ein dicker Nachteil ist, dass Google zum Beispiel einen Euro vom Werbetreibenden erhält pro Klick und als Beispiel lediglich 30 Cent ausschüttet an Dich, um 70 Cent pro Klick für sich selbst einzustreichen. Wenn Du Dich also direkt an den Werbetreibenden wendest, hast Du die Möglichekeit 100% zu erhalten, ohne das Google als Vermittler dazwischenfunkt und selbst Einnahmen einstreichen mag.

Reichweite monetarisieren mit digitalen Produkten

Was ich Dir empfehlen würde sind eigene digitale Produkte zu entwickeln und diese auf Deiner Webseite zu vermarkten. Werbemittel werden generell wenig geklickt, wenn es sich allerdings um Dein eigenes persönliches Programm handelt, freuen sich die Leser auf die Unterseiten zu klicken, um zu schauen, was für Zusatzinformationen Du noch anbietest.

Wenn Du bereits eine Marke aufgebaust hast in Deinem Bereich ist es eine ideale Möglichkeit, um Deinen Markenwert zu monetarisieren. Deine Interessenten werden ja wahrscheinlich eher bei Dir kaufen, als bei der Konkurrenz, wenn sie vorher hochwertige Artikel, Videos oder Informationen konsumiert haben.

Diese Loyalität zu Deiner Marke und Dir kannst Du Dir auch gleich zunutze machen indem Du Folgeprodukte anbietest. Es geht hier weniger darum, Deine Besucher nach Möglichkeit maximal „auszuschlachten“, sondern vielmehr darum einen zusätzlichen Nutzen zu stiften, welchen Du für Deine Premiumuser neben den kostenlosen Informationen anbietest. Der Autor Stefan Merath beschreibt es sehr schön in seinen Fachbüchern, dass wenn Du aus Deinem Wissen Kapital schlägst, Du auch wieder mehr Geld hast, um einen noch größeren Nutzen zu stiften.

Nehmen wir an, Du bist zum Beispiel Youtuber und machst regelmäßig neue Contentvideos. Wenn Du Videos mit einer speziellen Lösung in einem geschützten Mitgliederbereich anbietest und diesen gegen einen Obulus verkaufst, erzielst Du Einnahmen, welche Du in besseres Equipment investieren kannst, um noch bessere Videos für Deine Zuschauer zu produzieren.

Dazu kommt, dass wenn Du selbst mit Deinem Wissen gutes Geld verdienst, Dich auch vollständig darauf konzentrieren kannst. Das heißt für Deine Zuschauer immer besserer Content, Infos und Hilfestellungen. Wenn Du natürlich schauen musst, wie Du Deine Brötchen verdienst, kannst Du nicht den gleichen Fokus bieten, wie es ein Coach könnte, der sich darum eben keinen Kopf mehr machen muss.

Reichweite monetarisieren mit Funnel

Wie ich soeben angesprochen habe, kannst Du Deinen Markenwert mit eigenen Produkten monetarisieren, da Du bereits eine Fanbase geschaffen hast, welche Dir vertraut und gerne bereit ist in Dich und Deine Produkte zu investieren.

Die Beste Strategie um möglichst alle Fans zu erreichen ist einen Marektingtrichter aufzubauen. In einfachen Worten geht es darum möglichst kleine und kostengünstige Produkte zu entwickeln, welche zuerst eine große Bandbreite erreicht und im späteren Schritt immer weiterfiltert.

Für Deine Hardcore-Fans kannst Du dann Premiumprodukte mit höherem Nutzen in anderen Preiskategorien verkaufen, welche auch diese Produkte gerne kaufen werden, da sie Deine Einstiegsprodukte kennen und damit gearbeitet haben.

About The Author

Mario Reinwarth

Oldskool BWL-Wissen mit den Online-Marketing-Ninjastrategien von morgen verknüpfen. Mario Reinwarth liebt Online-Marketing und ist als Newcomer aufgefallen, durch Produktlaunches, die nach wie vor für Gesprächsstoff sorgen.

2 Comments

  • Servus Mario,

    ich persönlich finde digitale Produkte auch eine tolle Art und Weise, um seine Reichweite zu monetarisieren. Allerdings funktioniert das nicht immer. Ich hatte mal eine Webseite im Entertainment Bereich mit ca. 300.000 Besuchern im Monat.

    Die Besucher kamen zum Großteil über Facebook und waren nur an lustigen Bildern und Videos interessiert. Die für mich beste Form waren damals Preroll Ads vor den Videos. Die haben mir persönlich viel mehr Geld eingebracht als Google Adsense. Ich hatte dann beides kombiniert und war super zufrieden.

    Liebe Grüße
    Chris

    • Mario Reinwarth

      Reply Reply 7. August 2015

      Servus Chris, hast Du schon probiert dort ein Buch zu testen mit witzigen Sprüchen? So machen es ja die großen Portale aktuell =)

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