Wenn Du effektives Online-Marketing betreiben möchtest, dann willst Du Wissen, welche Suchbegriffe dafür verantwortlich sind, dass Du Deine Verkäufe machst – oder welche Suchbegriffe entscheiden, ob Du eine Email-Adresse gewinnst, oder eben nicht. Dafür ist es notwendig Google Analytics mit Deinem Google Adwords Konto zu verbinden. Diese Lektion richtet sich sowohl an Einsteiger, als auch an Fortgeschrittene, die es leid sind, sich durch die elend vielen Menüpunkte durchzuklicken und lieber gleich den roten Faden haben mögen.

Wichtig. Selbst ich tue mich manchmal schwer damit auf Anhieb die richtigen “Knöpfe” zu finden. Das liegt einfach daran, dass man nicht täglich Analytics mit Adwords verbindet und Dinge schnell wieder vergesst. Darum habe ich die einzelnen Schritte auch für mich hier dokumentiert, falls ich das nochmal brauchen sollte. 😉 Nur als kleiner Hinweis, falls Du denkst – sowas wäre hier auch für mich “mal eben” in 5 Minuten erledigt.

Beispiel: Wozu Du diese Verknüpfung zwischen Google Analytics mit Google Adwords brauchst…

Wenn Dir an dieser Stelle bereits klar ist, warum diese Verknüpfung so extreeem wichtig ist und Du bereit bist, diese gleich einzubauen, dann darfst Du gerne dieses Beispiel überspringen. Im anderen Fall, also wenn Du jetzt schon ein unwohles Gefühl bei dem Gedanken Dich gleich in das Analytics-Dashboard einzuloggen verspürst…lass mich das Thema kurz etwas erläutern an einem Beispiel. Anschließend wirst Du zu 100% die Motivation besitzen, diese Lektion umzusetzen… außer Du hast zu viel Geld und suchst Möglichkeiten es zu verbrennen. =)

analtics-mit-adwords-verknüpfen-keine-conversions

Adwords Beispiel 1 – Mieses Ergebnis

 

Wie Du hier in dem Screenshot sehen kannst, habe ich knapp 500 Euro in eine Werbekampagne investiert. Das Ergebnis: Traurig. Kein einziger Verkauf kam über meine Bannerwerbung zustande über verschiedene Hochschulportale, die ich getestet habe.

Das gute ist: Bevor ich diesen Test gestartet habe, habe ich mein Analytics Konto mit meinem Adwords-Konto verknüpft. Parallel zu dieser Kampagne hatte ich eine weitere Kampagne am laufen, die sich allerdings auf das Suchnetzwerk beschränkte. (Wo der Unterschied zwischen dem Display-und dem Suchnetzwerk ist, musst Du an der Stelle noch nicht Wissen, um das Beispiel zu verstehen).

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Adwords Beispiel 2 – Yipppieeeh!!!

In meinem zweiten Beispiel siehst Du, dass einige Verkäufe zustande gekommen sind. Pro Verkauf mache ich einen ungefähren Profit von ca. 50 Euro, womit ich bei dieser Kampagne bei den angezeigten Anzeigengruppen bei weitem im Plus stehe. Jippieeh!!!

Folgendes: Jetzt habe ich beide Kampagnen gleichzeitig laufen gelassen und bin unter’m Strich damit Plusminusnull. Wenn ich jetzt diese Spalte “Conversions” nicht hätte würde ich die Annahme treffen, dass es sich nicht so lohnt und meine Kampagne abschalten. In meinem Fall habe ich von Anfang an diese Spalte eingebaut, welche mir die Conversions anzeigt. (Du findest sie standardmäßig logischerweise nicht in Deinem Konto, da Adwords ja nicht weiß, wann für Dich ein Ziel erreicht ist).

Mein Fazit aus der Conversionspalte dank der Analytics und Adwordsverknüpfung

Meinen ersten Teil der Kampagne, wo ich knapp 500 Euro verbraten habe, lasse ich mit sofortiger Wirkung sein. Es hat für KEINEN Verkauf gesorgt. Im Gegensatz zum zweiten Teil meiner Kampagne, der sehr positiv ausgefallen ist. Dank dieser Optimierung werde ich mit dem fortschreiten der Kampagne erste Gewinne einfahren. Das ist genau das, was ich jetzt auch für Dich erreichen möchte, indem Du die einzelnen Schritte verstehst, welche notwendig sind, um genau eine solche Anzeige zu ermöglichen.

 

 

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